Viel Sonne und schöne Pisten
Das diesjährige Skiweekend der Musikgesellschaft Sulz fand am vergangenen Wochenende am Flumserberg statt.
Eine kleine Gruppe von acht Skifans traf sich am Samstagmorgen in der Früh in Sulz, um die gemeinsame Reise zum Flumserberg anzutreten. Da der Wetterbericht bereits über Tage gutes Wetter fürs Wochenende meldete, war die Freude umso grösser. Gestärkt mit feinem Zopf, welcher netterweise von Bernadette gebacken und im Bus verteilt wurde, ging es bereits früh am Morgen auf die Piste. Das Gepäck musste zuerst auf den Berg zum Alprestaurant Panüöl gebracht werden, wo die Skilustigen Musikantinnen und Musikanten ihre Nacht verbrachten. Nach einem feinen Znüniplättli ging es dann so richtig auf die Piste. Die Gruppe von vier Männern und vier Frauen genossen die Pisten, sowie auch immer wieder ein kleines Entspannen und Sonnentanken auf den Terrassen der Restaurants. Am Samstagabend erfreute sich die Gruppe ab einem feien Fondue im Alprestaurant Panüöl. Mit einer Gesprächs- und Spielrunde liessen die Musikanten den Abend ausklingen. Die frühe Nachtruhe liess daraufhin schliessen, dass die Skigruppe bereits im vorgeschrittenen Alter ist. Einige liessen es sich dann am Sonntagmorgen, zum Unverständnis der anderen, nicht nehmen das Gemeinschaftszimmer früh zu verlassen, um den herrlichen Sonnenaufgang zu erleben. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es wieder bei nochmals herrlichem Wetter ab auf die Piste. Ebenfalls genossen die acht Mitglieder den zweiten Tag im selben Stil wie den Samstag, bis es dann gegen Abend wieder zurück zum Bus ging. Beat führte die sichtlich erschöpfte Truppe, mit vielen freudigen Eindrücken, sicher nach Hause. Unfallfrei zurück durften die acht Musikantinnen und Musikanten auf ein großartiges Wochenende zurückschauen.
Drei Tage in der ältesten Stadt Deutschland
Die Vereinsreise der Musikgesellschaft Sulz, fiel in diesem Jahr etwas grösser aus als in den vergangenen Jahren. 22 Musikantinnen und Musikanten reisten für drei Tage nach Trier (D)
Nach dem erfolgreichen Kantonalen Musikfest vom Jahre 2018, hatte die Musikgesellschaft Sulz schon länger eine grössere Vereinsreise als Dankeschön an die Mitglieder für die geleistete Arbeit geplant. Wegen der Coronapandemie mussten sich die die Sulzer Musikantinnen und Musikanten gedulden. Am Samstag war es so weit und 22 Musikantinnen und Musikanten bestiegen am frühen Morgen auf dem Turnhallenplatz den Reise Car. Nach einer rund fünfstündigen Fahrt traf die Reiseschar, pünktlich zum Mittagessen, in Trier ein. Gestärkt folgte am Nachmittag der erste Fussmarsch durch die Stadt zum Hotel, wo die Zimmer bezogen werden konnten. Die Region, sowie auch die Jahreszeit, bot sich gut an, um ein Weinfest zu besuchen. In Thörnich konnten von 17 Winzern die rund 51 Weissweinsorten vom Moselufer degustiert werden. Das regnerische Wetter lud jedoch nicht ein zum langen Verweilen und zog die Reiseschar zurück in die Stadtmitte von Trier. So klang in einer Kellerbar der erste Tag aus. Am Sonntagmorgen stand eine spannende Stadtführung auf dem Programm. Nach dem Start bei dem bekanntesten und geschichtsträchtigen Symbol, der Porta Nigra, ging es mit dem Car weiter durch die Stadt hinauf auf eine Anhöhe. Der Stadtführer gab sein grosses Wissen gerne an die interessierten Sulzer Musikantinnen und Musikanten weiter. Abgeschlossen wurde die Stadtführung mit dem Besuch der Liebfrauenkirche, welche wie so manche Römerbauten in Trier zur UNESCO Welterbestätte gehört. Den Nachmittag genoss die Schar auf dem Deck eines Schiffes bei einer zweistündigen Rundfahrt auf der Mosel. Am frühen Abend besuchte die Sulzer Reisegruppe ein Konzert einer Blasmusik im Brunnenhof. Eine kulinarische Weltreise stand beim Abendessen auf dem Programm. Gerichte aus aller Welt konnten in Form von Tapas verköstigt werden. Nach einem Abschlusstrunk war am zweiten Abend für den grössten Teil der Gruppe, auch schon bald Lichterlöschen. Nach zwei erlebnisreichen Tagen galt es am Montagmorgen bereits wieder zu packen und das Hotel zu verlassen. Bevor die Heimreise angetreten wurde, machte die Gruppe noch einen Abstecher zur Saarschleife. Das Naturwunder konnte vom Baumwipfelpfad und vom Aussichtsturm aus bestaunt werden. Nach einer letzten Stärkung nahm die Reisegruppe die rund fünfstündige Heimreise unter die Räder. Am Montagabend, wieder in Sulz angekommen, durften die drei Organisatoren und Reiseleiter, Stephan Schraner, Dieter Rehmann und Florian Weiss einen grossen Dank von der Reisegruppe entgegennehmen. Man war sich einig, das lange Warten auf die Reise hat sich gelohnt und es war eine würdige Entschädigung für die getane Arbeit.